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Materialkunde

Heute werden die unterschiedlichsten Materialien zur "Strickwolle" verarbeitet. Wir werden Ihnen diese Materialien vorstellen!

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Materialkunde

Heute werden die unterschiedlichsten Materialien zur "Strickwolle" verarbeitet. Wir werden Ihnen diese Materialien vorstellen!

merinewolle

Merinowolle

Merino-Wolle hat besondere Vorzüge: Sie atmet und ist deshalb hautfreundlich. Sie nimmt die Feuchtigkeit auf und gibt sie an die trockene Luft wieder ab. Hochwertige Qualität ist leicht und kühl, da sie aus einer hohen Anzahl feinster Wollfasern besteht. Sie ist elastisch und formstabil durch die starke Kräuselung der Merinowolle. Darüber hinaus ist sie schmutzabweisend. Die schuppenartige Oberfläche verhindert tiefes Eindringen von Schmutz, der wenn vorhanden, leicht entfernt werden kann. Merino-Wolle ist pflegeleicht und erholt sich am besten an der feuchten Luft (Balkon, Badezimmer). Dabei verschwinden sämtliche Gerüche und Falten ganz von selbst. Ist eine Wäsche unumgänglich, so können Sie diese mit der Waschmaschine (Wollwaschgang!) bei 30° vornehmen. Weitere Info und Tipps erhalten Sie beim Kauf der Wolle oder auf Nachfrage in unserem Geschäft bzw. per e-mail.

cashziege

Cashmere

CASHMERE DIE TRAUMFASER

Cashmere ist eine Edelhaarfaser welche ausschliesslich aus dem Unter- und Flaumhaar der Cashmereziege gewonnen wird. Die wichtigsten Erzeugerländer sind China, Mongolei und Tibet. Die Edelhaare werden im Frühling während des natürlichen Haarwechsels ausgekämmt und von den gröberen Deckhaaren getrennt. Die natürlichen Farben sind grau, braun und weiss. Pro Tier können jährlich ca. 120 – 180g Edelhaare gewonnen werden. Die Cashmere-Faser zeichnet sich durch eine fantastische Weichheit aus. Strickteile aus 100% Cashmere werden sehr leicht und wärmen sehr gut.

margret botta alpaka

Alpaca

Das Alpaca zählt zur Gattung der Lama und ist in Südamerika beheimatet. Seine Domestizierung begann vermutlich schon vor 5000 Jahren im Hochland der Anden, wo es seit jeher für seine Wolle gezüchtet wurde, im Gegensatz zu den größeren Lamas, die in der unwegsamen Umgebung als Lasttiere gebraucht wurden. Schon die frühen südamerikanischen Hochkulturen erkannten den größten Wert dieser Tiere in ihrer Wolle; eine Erkenntnis, die bis heute Bestand hat. Die Inka schätzten den Wert der Wolle so hoch, dass nur die oberen sozialen Klassen privilegiert waren, den kostbaren Stoff zu tragen.

Worin liegen die Vorteile der kostbaren Alpacawolle?

Alpacawolle gehört zu den wertvollsten Naturfasern, die es auf der Welt gibt. Neben der hohen Feinheit, die diese Wolle von anderen Produkten abhebt, zeigen Alpacaprodukte außergewöhnliche Eigenschaften, die sie für Sommer- und Winterkleidung gleichermaßen geeignet macht. Die Wolle fühlt sich weich und geschmeidig an, was für hohen Tragekomfort sorgt. Alpaka gilt zudem als wärmer und trotzdem leichter als herkömmliche Wolle, ist jedoch fester und haltbarer. Alpacawolle zeigt zudem eine unvergleichliche Farbvielfalt und edlen Glanz, der Kleidungsstücken eine ganz besondere Ausstrahlung verleiht. Selbst Feuchtigkeit kann dem schmutzabweisenden Stoff nichts anhaben.

mohairziege

Mohair

Mohair ist das Haar der Mohairziege (auch Angoraziege). Es handelt sich dabei um eine langhaarige Ziegenrasse, die ursprünglich nur in der Türkei beheimatet war, heute aber auch in der UdSSR, in Südafrika, den USA, Australien, Frankreich und Spanien gezüchtet wird. Die Tiere werden 2x im Jahr geschoren und pro Schur und Tier fallen ca: 1,5 – 2,5kg an Mohairwolle an.
Mohairfasern sind leichter als Schafwollfasern, sie sind jedoch empfindlicher als jene und haaren leicht. Die Fasern sind zwischen 100-300mm lang, haben eine geringe Strapazierfähigkeit, sind wenig gewellt, weiß-gelblich, glänzend, gut färbbar, filzen nicht, sind sehr elastisch und haben eine Feinheit von 25-50 Mikron (je jünger das Tier, desto feiner das Haar) Eingeteilt werden sie auch in die Kategorien kid, young goat und adult. Mohair wird neben der Herstellung von Wolle auch für die Herstellung von Puppenperücken und Teddybären (Mohair-Plüsch) verwendet.
Verwendung findet Mohair auch bei Möbelstoffen, Decken und Teppichen. Der Ausdruck „Mohair“ entstammt der arabischen Sprache, in der er einen Stoff aus Haaren bezeichnet. Die Haare des Angorakaninchens werden als Angora verkauft, nicht aber diejenigen der gleichnamigen Ziege.

angora

Angora

Angora ist eine Textilfaser, die aus den Haaren des Angorakaninchens gewonnen wird. Das Angorakaninchen ist eine langhaarige Kaninchenrasse. Wegen ihrer schweißabsorbierenden und wärmehaltenden Eigenschaften wird die Angorafaser vor allem für Bett- und Unterwäsche, Strumpfhosen und Decken verwendet. Obwohl DIN 60001 und ISO 6938 eindeutig die Haare des Angorakaninchens als Angora definieren, besteht Verwechslungsgefahr mit Mohair, der Wolle der Angoraziege. Die Ziege hat ihren Namen von dem alten Namen der türkischen Stadt Ankara, da sie dort vorkommt. Das Kaninchen heißt Angorakaninchen, weil sein Haar dem der Ziege gleicht.

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seide

Seide

Natürliche Seiden entstehen nicht durch Wachstum, sondern sie werden von Schmetterlingen ausgepreßt. Der klebrige Eiweißstoff härtet an der Luft zu einem Faden. Nach ihrer Herkunft unterscheidet man edle Seide, ein Erzeugnis des Maulbeerspinners, und wilde Seide, die von anderen Schmetterlingen stammt. Der Anteil edler Seide an der Weltproduktion von Textilien ist sehr gering. Trotzdem erfreut sie sich außerordentlicher Wertschätzung und gilt noch heute als edelster Textilrohstoff. Geschichtliches: Der Maulbeerspinner, von dem die edle Seide stammt, wurde bereits vor etwa 5000 Jahren in China gezüchtet. Durch außerordentlich strenge Schutzbestimmungen gelang es, die Seidenraupenzucht durch Jahrtausende als chinesisches Monopol zu erhalten. Erst später verbreitete sie sich in andere Länder und gelangte im 6. Jh. n. Chr. nach Europa. Auch in Österreich bestand eine Seidenraupenzucht. An diese Zeit erinnern noch verschiedene Straßennamen Wiens (Seidengasse).

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